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				 Alternative Energienutzung und
				Energiesparen 
				Die Heizkosten
				steigen und steigen... 
				… wenn man die „klassischen“
				Energieträger einsetzt. 
				Jeder Bundesbürger hat 2008
				durchschnittlich 17 Prozent mehr für das Heizen ausgegeben als
				im Jahr davor. Das geht aus dem neuen Heizspiegel hervor. Der
				bundesweite Heizspiegel liefert Vergleichswerte zu
				Heizenergieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen für das
				Abrechnungsjahr 2008, getrennt nach den Energieträgern Erdgas,
				Heizöl und Fernwärme. Dafür wertete co2online bundesweit
				52.000 Gebäudedaten aus. Das Bundesumweltministerium fördert
				die Heizspiegelkampagne im Rahmen der Klimaschutzinitiative. Die
				aktuelle Heizspiegel-Broschüre und ein Gutschein für ein
				kostenloses Heizgutachten sind auf www.heizspiegel.de
				und www.mieterbund.de
				verfügbar. 
				 
				Der aktuelle Bundesweite
				Heizspiegel zeigt: Durchschnittlich 880 Euro kostete das Heizen
				einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl im vergangenen Jahr.
				Das sind 140 Euro mehr als im Jahr zuvor. Mieter mit
				Erdgasheizung zahlten 800 Euro (+ 65 Euro), die Heizkosten für
				Fernwärme betrugen 740 Euro (+ 40 Euro). Damit stiegen die
				Heizkosten gegenüber 2007 bei Heizöl um 28 Prozent, bei Erdgas
				um 8 Prozent und bei Fernwärme um 15 Prozent. Das liegt vor
				allem an den gestiegenen Energiepreisen. Zudem musste mehr
				geheizt werden, weil der vergangene Winter kälter war als 2007.
				Der Heizenergieverbrauch stieg im Durchschnitt um drei Prozent. 
				 
				Auch 2009 bleibt das Heizen teuer.
				Zwar lagen die Kosten für Heizöl im ersten Halbjahr bis zu 40
				Prozent unter dem Vorjahresniveau, die Kosten für Gas und
				Fernwärme sind dagegen im ersten Quartal 2009 weiter gestiegen.
				Aktuell angekündigte Preissenkungen der Gasversorger wirken sich
				kaum auf den Verbraucher aus. 
				 
				Die Heizkosten bleiben hoch, auf
				dauerhaft sinkende Energiepreise dürfen Mieter nicht hoffen.
				Deshalb bleibt die energetische Modernisierung so wichtig. 
				 
				Und der Einsatz alternativer
				Energien, sei von der Redaktion des Warnow-Boten hinzugefügt.
				Deshalb beginnt ja auch jede unserer Ausgaben mit dem Abschnitt
				„Alternative Energienutzung und Energiesparen“. 
				Quelle: Bundesweiten
				Heizspiegel 2009, veröffentlicht von der
				gemeinnützigen co2online GmbH gemeinsam mit dem Deutschen
				Mieterbund (DMB) / europaticker 
				nach
				oben 
				 
				Effiziente
				Heizsysteme mit Geld vom Staat 
				Die aktuellen Fördermöglichkeiten
				für den Einsatz von energieeffizienten Heizungssystemen und
				Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien sind günstig wie
				nie. 
				 
				Die Bundesregierung hat die Anreize
				zum Einbau von modernen Heizungssystemen weiter verbessert. So
				wurde das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP) in
				diesem Jahr von 350 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro aufgestockt.
				Solarthermische Anlagen werden mit bis zu 105 Euro je
				Quadratmeter Kollektorfläche bezuschusst. Wenn bei der
				Installation einer Solarwärmeanlage auch ein neuer
				Brennwertkessel eingebaut wird, wird zusätzlich ein Bonus
				in Höhe von 750 Euro gezahlt. 
				 
				Attraktiv gefördert werden
				außerdem Biomassekessel, wie beispielsweise
				Holzpelletkessel sowie effiziente Wärmepumpen. 
				 
				Die KfW Förderbank hat ebenfalls
				ihre Förderangebote novelliert. Seit Januar 2009 werden auch
				Einzelmaßnahmen gefördert. So wird der Einbau einer
				Lüftungsanlage oder eines Brennwertkessels mit 5%
				der Investitionssumme, maximal 2.500 Euro bezuschusst. In vielen
				Fällen kann die KfW-Förderung mit dem MAP kombiniert werden. 
				 
				Von besonderer Bedeutung ist zudem
				das Klimaschutz-Impulsprogramm. Hierüber werden für Mini
				KWK-Anlagen bis 50 kWel Investitionszuschüsse in Höhe von
				bis zu 1.550 Euro pro kW elektrischer Leistung gezahlt. 
				 
				Die öffentlichen Förderangebote
				treffen auf einen immensen Sanierungsstau in Deutschland: Mehr
				als 85 Prozent der Heizkessel in Deutschland entsprechen nicht
				dem Stand der Technik und müssten ausgetauscht werden. Denn:
				Durch den Einsatz von effizienten Heizsystemen könnten 30 bis 50
				Prozent Energie und Heizkosten eingespart werden. Das belegen
				jüngste Berechnungen des Instituts für Technische
				Gebäudeausrüstung Dresden. Auf dieser Grundlage hat die
				Bundesregierung die Förderangebote für die
				Heizungsmodernisierung massiv erweitert und aufgestockt. 
				 
				Quelle: www.haustechnikdialog.de 
				nach
				oben 
				 
				Energieeinsparung
				bei Gebäuden: EU-Webportal gestartet 
				
					Das neue, englischsprachige
					Webportal "BUILD UP" für den europaweiten Austausch
					von Informationen über Energieeinsparung von Gebäuden ist
					jetzt online. Die Themen reichen von Best-Practice-Beispielen
					zur Energieverbrauchssenkung bis zu Informationen über
					Rechtsvorschriften. Das Webportal ermöglicht es Baufachleuten,
					lokalen Behörden und Gebäudenutzern, Erfahrungen zur
					Energieeinsparung auszutauschen. Die Inhalte werden regelmäßig
					von den Nutzern selbst aktualisiert und erweitert. BUILD UP ist
					ein Projekt der Europäischen Kommission. 
					 
					Die komplette News lesen Sie unter
					http://www.bine.info/ 
				 
				
				nach
				oben 
				 
				Förderung
				für Heizungspumpen 
				
				Ein zum 1. April 2009 gestartetes Förderprogramm der
				Bundesregierung belohnt jetzt den vorfristigen Austausch von
				alten ungeregelten Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen der
				Energieeffizienzklasse A mit einer staatlichen Pumpenprämie. Die
				Investition in eine neue Pumpe wird mit 25 Prozent bezuschusst,
				mindestens aber mit 100 Euro. Die Förderung wird über die KfW
				abgewickelt und ist zunächst auf 200 Mio. Euro Zuschussbudget
				beschränkt. 
				 
				Antragsberechtigt sind Eigentümer
				von selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden (z. B.
				Privatpersonen, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften,
				Gemeinden, Kreise, Gemeindeverbände sowie sonstige
				Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts). Durch
				das Stromsparpotenzial der neuesten Pumpengeneration von rund 80
				Prozent bringt ein flächendeckender vorfristiger Austausch
				ungeregelter Pumpen gegen Hocheffizienzpumpen den Verbrauchern
				ein Einsparpotenzial von rund 1,6 Milliarden Euro und dem Klima
				eine Entlastung um fünf Millionen Tonnen CO2 im Jahr. 
				
				Quelle: www.haustechnikdialog.de 
				nach
				oben 
				 
				Wärmepumpen 
				Die Umstellung auf ein modernes
				Heizsystem wie die Wärmepumpe ist ein Schritt, der sich für die
				Umwelt sofort und jeden Bauherrn und jeden Hausbesitzer
				langfristig rechnet. Die CO2‐Emissionen liegen ebenso wie
				Betriebs‐ und Verbrauchkosten weit unter den Werten anderer
				Heizsysteme. So amortisiert sich die Investition in
				Wärmepumpentechnik vergleichsweise schnell. 
				 
				Eine Wärmepumpe nutzt je nach
				Effizienz bis zu ¾ Umweltenergie und benötigt dafür nur rund ¼
				Antriebsenergie, in der Regel Strom. 
				 
				Zusätzlich gibt es staatliche
				Zuschüsse für den Einsatz von erneuerbaren Energien zur
				Wärmegewinnung – d.h. wer sich für die Wärmpumpe
				entscheidet, kann seine Investitionskosten mit Fördermitteln vom
				Staat reduzieren, denn spätestens seit Dezember ist es amtlich:
				Die Wärmepumpentechnik nutzt erneuerbare Energie. 
				 
				Quelle: www.haustechnikdialog.de 
				nach
				oben 
				 
				Wärmepumpenförderung 
				Die elektrisch angetriebene
				Wärmepumpe wird seit 2008 vom Bund gefördert. 
				Die Förderrichtlinie des
				Marktanreizprogramms können Sie hier
				herunterladen. Die Höhe der Förderung bemisst sich nach der
				beheizten Fläche: 
				
					Für Sole/Wasser- und
					Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Neubau 10 Euro/m² (maximal
					2.000 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 10% der
					nachgewiesenen Nettoinvestition 
					 
					Für
					Luft/Wasser-Wärmepumpen im Neubau5 Euro/m² (maximal 850
					Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 8% der nachgewiesenen
					Nettoinvestition 
					 
					Für Sole/Wasser- und
					Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Bestand 20 Euro/m² (maximal
					3.000 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 15% der
					nachgewiesenen Nettoinvestition 
					 
					Für
					Luft/Wasser-Wärmepumpen im Bestand10 Euro/m² (maximal
					1.500 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 10% der
					nachgewiesenen Nettoinvestition 
					 
				 
				Allerdings hat sich mit der
				Neufassung der Richtlinie seit dem 1. März 2009 die
				Basisförderung für erneuerbare Energietechnologien um 25
				Prozent verringert. Dies gilt für alle Neubauten, für die erst
				ab 2009 der Bauantrag bzw. die Bauanzeige gestellt wurde. Der
				Grund ist, dass diese Gebäude laut dem EEWärmeG einer
				Nutzungspflicht für erneuerbare Energien unterliegen. Die
				Fördersummen für Wärmepumpen betragen dann: 
				
					Für Sole/Wasser- und
					Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Neubau7,50 Euro/m² (maximal
					1.500 Euro) 
					 
					Für
					Luft/Wasser-Wärmepumpen im Neubau 3,75 Euro/m² (maximal
					637,50 Euro) 
					 
				 
				Allerdings bietet die neue
				Förderrichtlinie auch einige zusätzliche Fördermöglichkeiten,
				wie einen Effizienzbonus, der die Basisförderung je nach Stufe
				um 50% oder 100% erhöht, sowie einen Bonus für effiziente
				Umwälzpumpen von 200 Euro. Alternativ kann bei höheren
				Jahresarbeitszahlen (siehe Förderrichtlinie)
				eine Innovationsförderung die Basisförderung um 50% erhöhen.
				Diese zusätzlichen Fördermöglichkeiten gelten auch für
				Förderanträge, die ab dem 1. März 2009 gestellt werden, aber
				sich auf Gebäude beziehen, die vor 2009 gebaut wurden und die
				daher noch die vollen Basis-Fördersätze erhalten. 
				 
				Förderfähig sind effiziente
				Wärmepumpen für die Warmwasserbereitung und die Bereitstellung
				des Heizwärmebedarfs eines Gebäudes.Voraussetzungen für die
				Förderfähigkeit sind: 
				
				
				Weiterhin fördern Bundesländer,
				Kommunen und Energieversorger den Einbau von Wärmepumpen. 
				Quelle: www.waermepumpe.de 
				nach
				oben 
				 
				Auf die Fachkunde
				achten! 
				Die Bauherren erwarten qualitativ
				hochwertige Wärmepumpenanlagen. 
				Deshalb bietet der Bundesverband
				Wärmepumpe (BWP) e.V. eine spezielle Ausbildung zum
				»EU-Zertifizierten Wärmepumpeninstallateur« an. Die
				Lehrinhalte dieses unter dem Dach des europäischen
				Wärmepumpen-Verbands EHPA (European Heat Pump Association)
				entwickelten 40-stündigen Weiterbildungsangebots reichen von der
				Wärmepumpentechnik und der Anlagenplanung über
				heizungstechnisches, bauphysikalisches und geologisches Know-how
				bis hin zur Einführung in die Thematik der erneuerbaren
				Energien. 
				Auf der Webseite www.waermepumpe.de
				gibt es eine Übersicht, welche Fachkräfte sich bereits
				zertifizieren ließen. Man kann filtern nach Postleitzahlen
				(mindestens die erste Stelle, z.B. 15517) oder Firmenname
				(durch Eingabe des Namens oder Anklicken der Buchstabenreihe). 
				In der Warnowregion ist z.Z. noch
				kein Wärmepumpeninstallateur entsprechend zertifiziert. (Nur)
				Drei Firmen werden als Fachhandwerker genannt (in Plaaz, Schwaan
				und Rostock). 
				Quelle: www.warmepumpe.de 
				nach
				oben 
				 
				Hotels verlieren
				bares Geld – auch in der Warnowregion 
				Im Hotel- und Tourismusgewerbe sind
				bis zu 20 % mehr Energieeinsparungen möglich. Vor allem das
				fehlende Know-how und kurzsichtiges Sparen hindern die
				Unternehmen daran, in neue, energiesparende Anlagen zu
				investieren. Dabei sind 80 Prozent der vorhandenen Anlagen
				ineffizient und überdimensioniert. Das kostet die Unternehmen
				bares Geld und geht zu Lasten der für den Tourismus wichtigen
				Umwelt. 
				Quelle: IHK Rostock, SVZ 22.4.09 
				nach
				oben 
				 
				EnEff:Stadt
				- Forschung für die energieeffiziente Stadt 
				45% aller Menschen wohnen weltweit
				in Städten. In 12 Jahren werden es bereits 62% sein. Daher sind
				Städte und Gemeinden jetzt und in Zukunft Dreh- und Angelpunkt
				für den nationalen und weltweiten Klimaschutz. Sie geben in
				ihrem Bereich wichtige Rahmenbedingungen für die Umsetzung von
				Energieeffizienzmaßnahmen vor. Beispielhaft dafür sind
				Bebauungspläne und die Vorgabe für Versorgungsstrukturen.
				Darüber hinaus sind sie oft Anteilseigner der kommunalen und
				regionalen Gesellschaften (Stadtwerke, Wohnungsgesellschaften
				etc.) und haben somit indirekten Einfluss auf die Realisierung
				solcher Maßnahmen; beispielsweise den Ausbau der Fernwärme oder
				die Nutzung erneuerbarer Energien. Und natürlich haben sie die
				Möglichkeit, bei der Errichtung oder Sanierung ihrer eigenen
				Liegenschaften vorbildliche Energieeffizienzmaßnahmen
				vorzusehen. In der Praxis der Kommunen bestehen hier oft große
				Unterschiede, die sich auf lange Sicht erheblich auf das örtliche
				Energieversorgungssystem, die Effizienz der Energienutzung und
				damit auf die Energiekosten und den lokalen Beitrag zum
				Klimaschutz auswirken. 
				 
				Anhand von beispielhaften Projekten
				soll gezeigt werden, wie die Energieeffizienz in Kommunen durch
				den intelligenten Einsatz und die Vernetzung innovativer
				Technologien, Planungs- und Managementmethoden verbessert werden
				kann. Die Modellprojekte konzentrieren sich auf die wichtigen
				städtebaulichen Aufgaben der Zukunft. Die Initiative greift dazu
				eine Vielzahl vorhandener Instrumente auf: So können
				beispielsweise Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Fernwärme,
				innovative Dämmung und Abwärmenutzung, intelligente
				Regeltechnik und moderne Informationstechnik so vernetzt werden,
				dass energieoptimiertes Bauen und energetische Sanierung in
				kompletten Quartieren und Stadtvierteln erleichtert und
				verbessert wird. Hierzu gehören auch kommunale Planungsprozesse,
				Energiemanagement und Beteiligungsverfahren bei der Umsetzung von
				Maßnahmen. 
				 
				Mit EnEff:Stadt sollen bisherige
				Forschungsaktivitäten aus den Bereichen energetische
				Gebäudesanierung, energieeffiziente Versorgungskonzepte und neue
				Energietechnologien integriert und Synergien genutzt werden. Kern
				der Aktivitäten sind Demonstrationsprojekte, mit denen die
				Energieeffizienz ganzer Siedlungsgebiete bzw. Stadtteile
				modellhaft verbessert werden soll. 
				Auch wenn die Projekte in großen
				(vorzugsweise westdeutschen) Städten realisiert werden, lässt
				sich für kleine Städte und Dörfer viel abgucken. 
				Quelle: www.eneff-stadt.info 
				nach
				oben 
				 
				Pflasterstrassen und mehr 
				Gezerre
				um die Woseriner Pflasterstrasse? 
				Vom „Gezerre um die
				Pflasterstrasse“ war unlängst in der SVZ (11.9.) zu lesen. Die
				Woseriner Bewohner möchten mehrheitlich ihre Pflasterstrasse
				behalten. Das macht auch denkmalpflegerischen Sinn. Die alte
				Borkower Gemeindevertretung (Woserin ist ein Ortsteil von Borkow)
				hingegen hatte beschlossen, die Pflasterstrasse durch Asphalt zu
				ersetzen (und die Pflasterstrasse sogar schreddern zu lassen!).
				Die neue Gemeindevertretung hat diese Vorhaben nicht aufgehoben,
				sondern bislang nur in den Bauausschuss zurück verwiesen. Die
				Bürgermeisterin will offenbar an dem Ersatz der Pflasterstrasse
				durch Asphalt festhalten, obwohl die Co-Finanzierung für die
				Gemeinde sehr schwierig wird. „Bei Straßenbauten … seien die
				Anteile für die Bürger immer bezahlbar gewesen...“. Das ist
				aber gar nicht der Grund für den Widerstand gegen die
				Asphaltstraße... 
				Ein Leserbrief merkte
				zusätzlich an: Die anteilige Finanzierung durch die Gemeinde
				wird schwierig, zwei Drittel der Woseriner sind für den Erhalt
				der Pflasterstrasse, ein von den Bürgern (!) finanziertes
				Verkehrsgutachten macht deutlich, dass man mit der
				Pflasterstrasse leben könnte - warum dann um alles in der Welt
				Asphalt statt Pflaster? 
				Hat die Gemeinde
				Borkow keine bessere Verwendung für das bisschen Geld, das ihr
				noch bleibt? Fühlt sie sich nicht auch verantwortlich für den
				sinnvollen Einsatz der Fördermittel, die ja nichts anderes sind
				als Steuergelder, nur dass sie nicht auf dem direkten Weg in der
				Gemeindekasse landen. Hand aufs Herz, liebe Gemeindevertreter:
				Wenn die Fördermittel der Gemeinde zur freien Verfügung
				ständen, würden Sie dann auch noch gegen den Erhalt der
				Pflasterstrasse votieren? 
				Andere Orte, auch viel
				größere mit viel mehr Verkehr, können sehr gut mit
				Pflasterstrassen leben... 
				Seitdem ich unlängst
				Woserin besuchte, kann ich die Diskussion um die Pflasterstrasse
				überhaupt nicht mehr verstehen. Denn beim Abbiegen von der
				Landstraße in die nach Woserin führende Asphaltstraße geriet
				ich erst einmal in ein kleines, aber tiefes Schlagloch. Danach
				wurde es auch nicht viel besser: Die Asphaltdecke ist von
				unzähligen Rissen durchzogen, die Ackerauffahrten sind
				zerbrochen. DIESE Straße überlebt die nächste Frostperiode mit
				Sicherheit nicht. Wenn die Gemeinde Borkow Geld für
				Straßenbaumaßnahmen in die Hand nehmen will, dann sollte sie
				den Abschnitt zwischen Borkow und Pflasterstrasse instand setzen
				lassen. Das ist dringendst nötig und kostet Geld genug. 
				nach
				oben 
				 
				Kostengünstig
				Pflasterstrassen sanieren 
				Im Ortsteil Behrenshagen der
				Gemeinde Ahrenshagen-Daskow soll die Pflasterstrasse zwischen
				Gutshaus und Bahnübergang in einem Walzverfahren
				wiederhergestellt werden soll. Dieses — noch relativ unbekannte
				Verfahren — ist für die Gemeinde am preiswertesten. Rund 16
				000 Euro müssen aufgewendet werden. Hätte sich die
				Kommunalpolitiker für eine Asphaltierung entschieden, wären 56
				000 Euro fällig geworden. Und die teuerste Lösung wäre
				gewesen, die Pflastersteine aufnehmen und sie anschließend neu
				verlegen zu lassen. 
				Mit dem Walzverfahren können gute
				Ergebnisse erzielt werden. Es kommt dabei darauf an, dass der
				Boden feucht ist, damit sich die Steine auch bewegen und wieder
				hoch gedrückt werden. In einer Straße in Daskow hat das
				Verfahren bereits Anwendung gefunden. 
				Angesichts des historischen
				Umfeldes der Straße soll das Natursteinpflaster erhalten
				bleiben. 
				Quelle: OZ, 1.10.2009 
				nach
				oben 
				 
				Bürgerwiderstand
				gegen Strassenausbau auch in Dabel 
				In Dabel wollte die
				Gemeindevertretung den Fritz-Reuter-Weg, der durch den Wald bis
				an den Holzendorfer See führt und deshalb auch von vielen
				Wanderern und Radfahrern benutzt wird, asphaltiert werden. Nach
				zwei Einwohnerversammlungen und einer Unterschriftensammlung
				gegen den Straßenbau gibt es einen Kompromiss: Auf der
				Teilstrecke durch Wald und Wiesen wird der bisherige Sandweg zur
				wassergebundenen Schotterstraße. 
				Trotz dieser den Anliegen der
				Anwohner besser Rechnung tragenden Variante kostet das Vorhaben
				rund eine halbe Million EURO. Die Gemeinde rechnet mit einer
				Förderung von 95 Prozent. Und da stellt sich die immer
				wiederkehrende Gretchenfrage: Würde die Gemeinde auch dann den
				Straßenausbau so favorisieren, wenn sie keinerlei Fördergelder
				bekäme, dafür aber das Geld in der eigenen Kasse hätte? 
				Quelle: SVZ 18.6., 12.8., 17.9.,
				5.10.2009 
				nach
				oben 
				 
				Konjunkturmittel
				schlecht eingesetzt 
				So titelte die SVZ über ihren
				Bericht zur Verwendung der Konjunkturmittel. Auch wenn man dem
				Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) als Autor der
				Studie und der INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft)
				sehr kritisch gegenüberstehen mag – die Aussagen decken sich
				weitgehend mit dem, was für aufmerksame Beobachter festzustellen
				war: M-V gab die Mittel des Konjunkturpaketes II vorwiegend zur
				Bestandswahrung aus (z.B. Schulsanierungen, Stadtsanierungen)
				oder für touristisch eingefärbte Infrastrukturmaßnahmen (wie
				z.B. den Straßenbau im Dabeler Fritz-Reuter-Weg, siehe oben).
				Solche Investitionen sind in der Tat wenig geeignet,
				wirtschaftliches Wachstum anzukurbeln – oder die Kommunen und
				Bürger von laufenden Kosten zu entlasten. Beispielsweise durch
				den Wärmebezug aus einer ortsnahen Biogasanlage oder auch nur
				durch den Ersatz der vorhandenen Straßenbeleuchtung mit
				dimmbaren Energiesparlampen. 
				Ein Leserbrief merkte
				zum SVZ-Artikel an: Die Studie trifft den Nagel auf den Kopf...
				Gäbe es eine vergleichbare Bewertung z.B. der ELER- (und
				darunter insbesondere der LEADER-) Mittel, fiele das Ergebnis
				noch viel schlechter aus. Auch die Straßenbauförderung treibt
				skurrile Blüten. Auf der einen Seite läßt das zuständige
				Straßenbauamt ein technisches Denkmal (Hubbrücke in Schwaan)
				jahrzehntelang ungepflegt verrosten (die Wartungskosten wären
				viel geringer gewesen als der jetzt notwendige Ersatzbau), auf
				der anderen Seite will man Straßenbaumaßnahmen (und die kosten
				bekanntlich richtig Geld!) selbst da durchsetzen, wo die
				Einwohner sie ablehnen (Dabel, dort ist erfreulicherweise eine
				akzeptable Lösung gefunden; Woserin u.a.).Auf die
				Interessenverflechtungen im politischen und im Wirtschaftsraum
				ist noch immer Verlaß... 
				Quelle: SVZ 8.9.2009 
				Der WWF kommt in einer Studie, die
				vom „Berliner „Forum für Ökologisch-Soziale
				Marktwirtschaft“ durchführt wurde, zu einem sehr ähnlichen
				Ergebnis: Den Konjunkturprogrammen der Bundesregierung fehlt fast
				jede nachhaltige und ökologische Ausrichtung. Anders als von der
				Bundesregierung mit Begriffen wie Umweltprämie suggeriert,
				liefern die Maßnahmen der beiden milliardenschweren Programme
				nur kurzfristige wirtschaftliche Einzelimpulse. Nur 6 von 32
				Maßnahmen haben positive ökologische Effekte. Bestenfalls 13
				Prozent der Maßnahmen können als nachhaltig eingestuft werden.
				Einziger „grüner“ Schwerpunkt sind die Investitionen in
				energetische Sanierungen, die mit bis zu 9 Mrd. Euro einen zu
				geringen Anteil am Gesamtvolumen von 107 Mrd. Euro haben. 
				Auch bei der Kreditvergabe hat es
				die Regierung verpasst, eine ökologische Neuausrichtung
				einzuleiten, so die Studie. Mit einem Anteil von 46 Prozent
				nehmen Kredite den größten Anteil der Konjunkturpakete ein.
				Allerdings erfolgt die Vergabe ausschließlich nach
				betriebswirtschaftlichen Kriterien. Sinnvoll wäre es,
				Kreditvergaben auch an ökologische Kriterien zu koppeln, wie
				etwa die Förderung Ressourcen schonender Produktionsmethoden
				oder energieeffizienter Produkte. 
				„Die beiden deutschen
				Konjunkturprogramme bieten ein inkonsistentes Maßnahmenbündel
				und versäumen es, wichtige Impulse für einen ökologischen
				Strukturwandel zu geben“, so der Verfasser der Studie, Florian
				Prange vom FÖS. „Innovative Ansätze zur Verkehrsvermeidung,
				zur Förderung ökoeffizienter Produkte oder ressourcenschonender
				Produktionsverfahren fehlen. Ökologische Förderungskriterien
				gibt es kaum.“ Ein nachhaltiges Konjunkturprogramm, so die
				Studie, müsste als Minimalforderung 50 Prozent der Maßnahmen an
				nachhaltigen und vor allem klimarelevanten Investitionen
				ausrichten. Das entspricht rund 25 Mrd. Euro pro Jahr. Damit
				müsste – nur! - 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
				aufgebracht werden. 
				nach
				oben 
				 
				Apropos
				Biogasanlagen 
				
					In Jürgenshagen hatte sich
					ein Investor für eine Biogasanlage beworben, der die Abwärme
					zur Wärmeversorgung des Ortes bereitstellen wollte. Die
					Gemeindevertreter aber entschieden sich für eine
					Investorengruppe, der auch der stellvertretende Bürgermeister
					angehört. Diese Anlage wird weit außerhalb des Dorfes
					errichtet, eine kostengünstige Wärmeversorgung des Ortes ist
					daher nicht möglich. 
					Kommentar eines Lesers: In
					Mecklenburg kommt eben noch immer alles 50 Jahre später -
					vorausgesetzt, dass es dann wegen solcher und anderer Dummheiten
					der Entscheidungsträger nicht schon (fast) völlig entsiedelt
					ist. 
					Ein anderer Leser: Konservativ wie
					immer? Zeitgemäß wäre eine Biogasanlage in Ortsnähe, damit
					die entstehende Wärme als Heizwärme für den Ort abgegeben
					werden kann (und bei besonders pfiffiger Lösung sogar an heißen
					Sommertagen zur Kühlung dient). - Aber doch nicht in
					Jürgenshagen!!! 
					In Kuppentin gab es auf einer
					Gemeindevertretung Wutausbrüche von Anwohnern. Anlass war die
					Absicht eines Biogasbetreibers, bei gleichem Rohstoffeinsatz
					die Leistung von 2 x 500 KW auf 1,5 MW zu erhöhen. Die
					Einwohner hingegen beklagten Risse in den Wänden ihrer Häuser
					wegen des starken Lkw-Verkehrs, enorme Geruchs- und
					Lärmbelästigung, Werteverfall ihres Eigentums schon durch das
					Bestehen der Anlagen an sich. 
				 
				SVZ 31.8., 5.9.2006 
				nach
				oben 
				 
				Ortsbilder / Altstädte 
				Altstadt als Pfund
				- für Arbeit, Wohnen, Gäste 
				Die SVZ berichtete über einen
				SVZ-Stammtisch in Güstrow u.a. folgendes: 
				Torsten Renz (CDU) „sei für
				Sanierung, man solle aber vorsichtig beim Umgang mit
				Steuergeldern sein, wenn die Stadt als Sanierer auftritt. Lieber
				seien ihm private Investoren, die könnten das viel
				kostengünstiger. Ein Punkt, bei dem Hartmut Reimann (SPD)
				einhakt: Manches Gebäude fiele ja wieder an die Stadt zurück,
				eben weil sich der private Investor überfordert sieht - Beispiel
				altes Gericht in der Domstraße. Für Am Berge sei das Geld jetzt
				aus Fördermitteln - 2,8 Millionen Euro - da. "Also sollte
				man es auch tun." "Unbedingt erhalten! Aber Nutzung
				muss hinein", stellte Burkhard Bauer (Die Linke) heraus.
				Generell gelte es schon aus touristischen Gründen, schöne
				Fassaden zu erhalten. Und innen müsse modernes Wohnen möglich
				sein. Die Freie Wählergemeinschaft werde für die Sanierung von
				Am Berge stimmen, erklärte Lothar Fila, nicht ohne ebenfalls die
				Nutzung hervorzuheben. Eine Wunde, in die Sascha Zimmermann (FDP)
				den Finger legt: die Domschule. Vor sieben Jahren saniert, stehe
				sie immer noch konzeptlos leer. Es kämen aber viele Touristen,
				um den Güstrower Altstadtkern zu sehen... "Die Stadt hat
				sich Am Berge rettend eingeschaltet. Das werden wir auch woanders
				machen", stellte Gerhard Jacob (Güstrower Wählerbund/GWB)
				klar. Es bleibe ja nichts weiter übrig, als einzelne Objekte
				herauszugreifen, wenn Investoren es nicht könnten. Die
				Altstadtsanierung sei schließlich ein Grundanliegen des GWB.
				Dieter Kölpien griff aus dem Auditorium noch konsequenter ein:
				Die Altstadt solle als Flächendenkmal deklariert werden, fordert
				der Hobbyhistoriker. Stadtvertretung und -verwaltung wird das
				wohl künftig beschäftigen. Mittwochabend sahen sich mögliche
				Stadtvertreter in spe damit noch überfordert, müssten sich in
				die Thematik erst einarbeiten, bevor es deutliche Signale gibt.“ 
				Allein schon die Bereitschaft, sich
				mit der Thematik auseinander zusetzen, hält die Redaktion des
				Warnow-Boten für mitteilenswert, weil es leider - auch - in der
				Warnowregion noch viel zu viel Desinteresse am Erhalt der
				Ortsbilder gibt, in den Städten wie auf den Dörfern. 
				Quelle: SVZ 28.5.2009 
				nach
				oben 
				 
				Gesprächskreis
				Ländlicher Raum 
				In der Rosa-Luxemburg-Stiftung gibt
				es einen Gesprächskreis ländlicher Raum, der sich mit den
				Aspekten des heutigen und künftigen Rolle des Dorfes
				beschäftigt. Leider finden die Zusammenkünfte zumeist in Berlin
				oder im Land Brandenburg statt, wo es viel Engagement zu diesem
				Thema gibt (siehe z.B. www.lebendige-doerfer.de). 
				Ein interessante Veröffentlichung
				zum Thema „„Möglichkeiten der Selbstorganisation von Dörfern
				in den ostdeutschen Bundesländern“ findet sich (ziemlich
				versteckt) hier:
				http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/selbstorganisation.doerfer.pdf
								 
				Quelle: Prof. Krambach 
				nach
				oben 
				 
				Wasser und Abwasser 
				Wasser als neue
				Kraft in der Kommunalpolitik 
				Die für die Einwohner des
				Landkreises Parchim bis heute nicht befriedigend gelöste Frage
				der Altanschließerbeiträge für Wasser und Abwasser erregte in
				den vergangenen Monaten die Gemüter. Die Bürger in Karow
				machten den Anfang und lösten geradezu eine Flutwelle aus, als
				sie im Februar einen renommierten Schweriner Anwalt als
				rechtliche Unterstützung in ihrem Kampf engagierten.
				Informationsveranstaltungen in Gallin-Kuppentin, Goldberg,
				Neu-Poserin und Plau folgten und machten den betroffenen Bürgern
				klar: So unabänderlich, wie der WAZV diese seine
				Beitragsforderungen gerne sehen möchte, sind sie nicht.
				Zahlreiche Bürger machten angesichts der anstehenden
				Kommunalwahlen von ihren demokratischen Rechten Gebrauch und
				schlossen sich zu Bürgerinitiativen und Wählervereinigungen
				zusammen mit dem Ziel, die in Mecklenburg-Vorpommern wohl
				einmalig hohen Beitrags-Forderungen des WAZV Parchim-Lübz vom
				Tisch zu fegen. 
				 
				Ihre Vertreter haben sich nun in
				die Stadtparlamente und Gemeindevertretungen wählen lassen.
				Allein in Karow schafften drei Vertreter der Bürgerinitiative
				Karow/Leisten den Sprung in die neue achtköpfige
				Gemeindevertretung. In Goldberg entsenden die Freien Wähler
				Goldberg zwei Vertreter ins Stadtparlament und auch in den
				Dörfern und Gemeinden rund um Goldberg sind in die
				Gemeindevertretungen nun aktive Gegner der Beitragsforderungen
				des WAZV eingezogen: Neu-Poserin, Wendisch-Waren,
				Gallin-Kuppentin, um nur drei Gemeinden zu nennen, mit zusammen
				sechs erklärten Verfechtern eines neuen Gebührenmodells. 
				Sie alle nehmen den Auftrag der
				Wähler ernst, ihren Interessen in den Gemeindevertretungen Gehör
				zu verleihen und vor allem dafür zu sorgen, dass die hohen
				Beitragsforderungen des WAZV jetzt auch auf politischem Wege,
				durch den Willen einer Mehrheit der Bürgermeister, gekippt
				werden. Nicht die Größe der Grundstücke, sondern die Menge des
				verbrauchten Wassers muss die Preise bestimmen. Was in den
				allermeisten Landkreises des Landes Mecklenburg-Vorpommern
				reibungslos eingeführt wurde, muss doch auch im Landkreis
				Parchim umzusetzen sein. 
				 
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				Kommunales 
				Personalien 
				Durch die letzten Kommunalwahlen
				und danach ergaben sich Änderungen bei der Besetzung von
				Bürgermeisterämtern und bei den Amtsvorstehern: 
				
					Bürgermeister von Mühl Rosin
					ist jetzt Ulrich Blau. 
					Als Bürgermeister von
					Neukloster wurde Frank Meier gewählt, sein Vorgänger Klaus
					Becker stand aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl. 
					Zum Amtsvorsteher des Amtes
					Sternberger Seenland wurde Frau Bitta Täufer, Bürgermeisterin
					von Hohen Pritz, gewählt. Der langjährige Amtsvorsteher Peter
					Davids kandidierte aus Altersgründen nicht mehr. 
				 
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				Verschiedenes 
				Kirchenkunst-Route
				in Brandenburg 
				Schon zum dritten mal fand im
				Nachbarland eine Kirchen/Kunst-Route statt („Junge Kunst in
				alten Kirchen“), diesmal im Westhavelland in der Zeit vom 25.7.
				- 13.9.2009 in den Orten Buschow, Möthlow und Liepe. Weitere
				Informationen unter www.kirchenkunstroute-hvl.de 
				Der Initiator dieser
				nachahmenswerten Idee, PeterMichael Metzler, ist bereit,
				Vergleichbares auch in M-V mit zu organisieren. Bisher sind
				entsprechende Anfragen des Vereins Warnowregion e.V. an
				verschiedene Vertreter der Kirche nicht auf stärkeres Interesse
				gestoßen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden... 
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