Der Warnow-Bote

Internet-Zeitung für die Warnowregion
und die benachbarten Regionen

Ausgabe Nr. 07/2009 - 13.10.2009

Der Warnow-Bote erscheint bis auf weiteres unregelmäßig


Inhaltsübersicht:

Alternative Energienutzung und Energiesparen

Die Heizkosten steigen und steigen...

Effiziente Heizsysteme mit Geld vom Staat

Energieeinsparung bei Gebäuden: EU-Webportal gestartet

Förderung für Heizungspumpen

Wärmepumpen

Wärmepumpenförderung

Auf die Fachkunde achten!

Hotels verlieren bares Geld – auch in der Warnowregion

EnEff:Stadt - Forschung für die energieeffiziente Stadt

Pflasterstrassen und mehr

Gezerre um die Woseriner Pflasterstrasse?

Kostengünstig Pflasterstrassen sanieren

Bürgerwiderstand gegen Strassenausbau auch in Dabel

Konjunkturmittel schlecht eingesetzt

Apropos Biogasanlagen

Ortsbilder / Altstädte

Altstadt als Pfund - für Arbeit, Wohnen, Gäste

Wasser und Abwasser

Wasser als neue Kraft in der Kommunalpolitik

Kommunales

Personalien

Verschiedenes

Kirchenkunst-Route in Brandenburg

Termine:

14. Gewässersymposium (Schadstoffe) (Güstrow 14.10.)

Energiewende?! Neue Möglichkeiten (Goldberg, 23.10.)

Großschutzgebiete - eine Chance für nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum ( FH Güstrow, 22.10., 16 Uhr )

Biogasfachkongress (24.11., Hitzacker)

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Alternative Energienutzung und Energiesparen

Die Heizkosten steigen und steigen...

… wenn man die „klassischen“ Energieträger einsetzt.

Jeder Bundesbürger hat 2008 durchschnittlich 17 Prozent mehr für das Heizen ausgegeben als im Jahr davor. Das geht aus dem neuen Heizspiegel hervor. Der bundesweite Heizspiegel liefert Vergleichswerte zu Heizenergieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen für das Abrechnungsjahr 2008, getrennt nach den Energieträgern Erdgas, Heizöl und Fernwärme. Dafür wertete co2online bundesweit 52.000 Gebäudedaten aus. Das Bundesumweltministerium fördert die Heizspiegelkampagne im Rahmen der Klimaschutzinitiative. Die aktuelle Heizspiegel-Broschüre und ein Gutschein für ein kostenloses Heizgutachten sind auf www.heizspiegel.de und www.mieterbund.de verfügbar.

Der aktuelle Bundesweite Heizspiegel zeigt: Durchschnittlich 880 Euro kostete das Heizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl im vergangenen Jahr. Das sind 140 Euro mehr als im Jahr zuvor. Mieter mit Erdgasheizung zahlten 800 Euro (+ 65 Euro), die Heizkosten für Fernwärme betrugen 740 Euro (+ 40 Euro). Damit stiegen die Heizkosten gegenüber 2007 bei Heizöl um 28 Prozent, bei Erdgas um 8 Prozent und bei Fernwärme um 15 Prozent. Das liegt vor allem an den gestiegenen Energiepreisen. Zudem musste mehr geheizt werden, weil der vergangene Winter kälter war als 2007. Der Heizenergieverbrauch stieg im Durchschnitt um drei Prozent.

Auch 2009 bleibt das Heizen teuer. Zwar lagen die Kosten für Heizöl im ersten Halbjahr bis zu 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau, die Kosten für Gas und Fernwärme sind dagegen im ersten Quartal 2009 weiter gestiegen. Aktuell angekündigte Preissenkungen der Gasversorger wirken sich kaum auf den Verbraucher aus.

Die Heizkosten bleiben hoch, auf dauerhaft sinkende Energiepreise dürfen Mieter nicht hoffen. Deshalb bleibt die energetische Modernisierung so wichtig.

Und der Einsatz alternativer Energien, sei von der Redaktion des Warnow-Boten hinzugefügt. Deshalb beginnt ja auch jede unserer Ausgaben mit dem Abschnitt „Alternative Energienutzung und Energiesparen“.

Quelle: Bundesweiten Heizspiegel 2009, veröffentlicht von der gemeinnützigen co2online GmbH gemeinsam mit dem Deutschen Mieterbund (DMB) / europaticker

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Effiziente Heizsysteme mit Geld vom Staat

Die aktuellen Fördermöglichkeiten für den Einsatz von energieeffizienten Heizungssystemen und Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien sind günstig wie nie.

Die Bundesregierung hat die Anreize zum Einbau von modernen Heizungssystemen weiter verbessert. So wurde das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP) in diesem Jahr von 350 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro aufgestockt. Solarthermische Anlagen werden mit bis zu 105 Euro je Quadratmeter Kollektorfläche bezuschusst. Wenn bei der Installation einer Solarwärmeanlage auch ein neuer Brennwertkessel eingebaut wird, wird zusätzlich ein Bonus in Höhe von 750 Euro gezahlt.

Attraktiv gefördert werden außerdem Biomassekessel, wie beispielsweise Holzpelletkessel sowie effiziente Wärmepumpen.

Die KfW Förderbank hat ebenfalls ihre Förderangebote novelliert. Seit Januar 2009 werden auch Einzelmaßnahmen gefördert. So wird der Einbau einer Lüftungsanlage oder eines Brennwertkessels mit 5% der Investitionssumme, maximal 2.500 Euro bezuschusst. In vielen Fällen kann die KfW-Förderung mit dem MAP kombiniert werden.

Von besonderer Bedeutung ist zudem das Klimaschutz-Impulsprogramm. Hierüber werden für Mini KWK-Anlagen bis 50 kWel Investitionszuschüsse in Höhe von bis zu 1.550 Euro pro kW elektrischer Leistung gezahlt.

Die öffentlichen Förderangebote treffen auf einen immensen Sanierungsstau in Deutschland: Mehr als 85 Prozent der Heizkessel in Deutschland entsprechen nicht dem Stand der Technik und müssten ausgetauscht werden. Denn: Durch den Einsatz von effizienten Heizsystemen könnten 30 bis 50 Prozent Energie und Heizkosten eingespart werden. Das belegen jüngste Berechnungen des Instituts für Technische Gebäudeausrüstung Dresden. Auf dieser Grundlage hat die Bundesregierung die Förderangebote für die Heizungsmodernisierung massiv erweitert und aufgestockt.

Quelle: www.haustechnikdialog.de

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Energieeinsparung bei Gebäuden: EU-Webportal gestartet

Das neue, englischsprachige Webportal "BUILD UP" für den europaweiten Austausch von Informationen über Energieeinsparung von Gebäuden ist jetzt online. Die Themen reichen von Best-Practice-Beispielen zur Energieverbrauchssenkung bis zu Informationen über Rechtsvorschriften. Das Webportal ermöglicht es Baufachleuten, lokalen Behörden und Gebäudenutzern, Erfahrungen zur Energieeinsparung auszutauschen. Die Inhalte werden regelmäßig von den Nutzern selbst aktualisiert und erweitert. BUILD UP ist ein Projekt der Europäischen Kommission.

Die komplette News lesen Sie unter http://www.bine.info/

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Förderung für Heizungspumpen

Ein zum 1. April 2009 gestartetes Förderprogramm der Bundesregierung belohnt jetzt den vorfristigen Austausch von alten ungeregelten Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen der Energieeffizienzklasse A mit einer staatlichen Pumpenprämie. Die Investition in eine neue Pumpe wird mit 25 Prozent bezuschusst, mindestens aber mit 100 Euro. Die Förderung wird über die KfW abgewickelt und ist zunächst auf 200 Mio. Euro Zuschussbudget beschränkt.

Antragsberechtigt sind Eigentümer von selbst genutzten und vermieteten Wohngebäuden (z. B. Privatpersonen, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften, Gemeinden, Kreise, Gemeindeverbände sowie sonstige Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts). Durch das Stromsparpotenzial der neuesten Pumpengeneration von rund 80 Prozent bringt ein flächendeckender vorfristiger Austausch ungeregelter Pumpen gegen Hocheffizienzpumpen den Verbrauchern ein Einsparpotenzial von rund 1,6 Milliarden Euro und dem Klima eine Entlastung um fünf Millionen Tonnen CO2 im Jahr.

Quelle: www.haustechnikdialog.de

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Wärmepumpen

Die Umstellung auf ein modernes Heizsystem wie die Wärmepumpe ist ein Schritt, der sich für die Umwelt sofort und jeden Bauherrn und jeden Hausbesitzer langfristig rechnet. Die CO2‐Emissionen liegen ebenso wie Betriebs‐ und Verbrauchkosten weit unter den Werten anderer Heizsysteme. So amortisiert sich die Investition in Wärmepumpentechnik vergleichsweise schnell.

Eine Wärmepumpe nutzt je nach Effizienz bis zu ¾ Umweltenergie und benötigt dafür nur rund ¼ Antriebsenergie, in der Regel Strom.

Zusätzlich gibt es staatliche Zuschüsse für den Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmegewinnung – d.h. wer sich für die Wärmpumpe entscheidet, kann seine Investitionskosten mit Fördermitteln vom Staat reduzieren, denn spätestens seit Dezember ist es amtlich: Die Wärmepumpentechnik nutzt erneuerbare Energie.

Quelle: www.haustechnikdialog.de

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Wärmepumpenförderung

Die elektrisch angetriebene Wärmepumpe wird seit 2008 vom Bund gefördert.

Die Förderrichtlinie des Marktanreizprogramms können Sie hier herunterladen. Die Höhe der Förderung bemisst sich nach der beheizten Fläche:

  • Für Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Neubau 10 Euro/m² (maximal 2.000 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 10% der nachgewiesenen Nettoinvestition

  • Für Luft/Wasser-Wärmepumpen im Neubau5 Euro/m² (maximal 850 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 8% der nachgewiesenen Nettoinvestition

  • Für Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Bestand 20 Euro/m² (maximal 3.000 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 15% der nachgewiesenen Nettoinvestition

  • Für Luft/Wasser-Wärmepumpen im Bestand10 Euro/m² (maximal 1.500 Euro)Bei mehr als zwei Wohneinheiten 10% der nachgewiesenen Nettoinvestition

Allerdings hat sich mit der Neufassung der Richtlinie seit dem 1. März 2009 die Basisförderung für erneuerbare Energietechnologien um 25 Prozent verringert. Dies gilt für alle Neubauten, für die erst ab 2009 der Bauantrag bzw. die Bauanzeige gestellt wurde. Der Grund ist, dass diese Gebäude laut dem EEWärmeG einer Nutzungspflicht für erneuerbare Energien unterliegen. Die Fördersummen für Wärmepumpen betragen dann:

  • Für Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Neubau7,50 Euro/m² (maximal 1.500 Euro)

  • Für Luft/Wasser-Wärmepumpen im Neubau 3,75 Euro/m² (maximal 637,50 Euro)

Allerdings bietet die neue Förderrichtlinie auch einige zusätzliche Fördermöglichkeiten, wie einen Effizienzbonus, der die Basisförderung je nach Stufe um 50% oder 100% erhöht, sowie einen Bonus für effiziente Umwälzpumpen von 200 Euro. Alternativ kann bei höheren Jahresarbeitszahlen (siehe Förderrichtlinie) eine Innovationsförderung die Basisförderung um 50% erhöhen. Diese zusätzlichen Fördermöglichkeiten gelten auch für Förderanträge, die ab dem 1. März 2009 gestellt werden, aber sich auf Gebäude beziehen, die vor 2009 gebaut wurden und die daher noch die vollen Basis-Fördersätze erhalten.

Förderfähig sind effiziente Wärmepumpen für die Warmwasserbereitung und die Bereitstellung des Heizwärmebedarfs eines Gebäudes.Voraussetzungen für die Förderfähigkeit sind:

  • Einbau eines Strom- und Wärmemengenzählers für elektrisch angetriebene Wärmepumpen;

  • Vorliegen einer Fachunternehmererklärung des folgenden Inhalts:

    • Nachweis einer Jahresarbeitszahl von mindestens 4,0 bei Sole/ Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen im Neubau bzw. mindestens 3,7 im Gebäudebestand, bei Luft/Wasserwärmepumpen von mindestens 3,5 im Neubau bzw. 3,3 im Gebäudebestand. Die Jahresarbeitszahl muss ab dem 1. Juli 2009 nach VDI 4650 berechnet werden.

    • Der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage wurde durchgeführt.

    • Die Heizkurve der Heizungsanlage wurde an das entsprechende Gebäude angepasst.

Weiterhin fördern Bundesländer, Kommunen und Energieversorger den Einbau von Wärmepumpen.

Quelle: www.waermepumpe.de

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Auf die Fachkunde achten!

Die Bauherren erwarten qualitativ hochwertige Wärmepumpenanlagen.

Deshalb bietet der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. eine spezielle Ausbildung zum »EU-Zertifizierten Wärmepumpeninstallateur« an. Die Lehrinhalte dieses unter dem Dach des europäischen Wärmepumpen-Verbands EHPA (European Heat Pump Association) entwickelten 40-stündigen Weiterbildungsangebots reichen von der Wärmepumpentechnik und der Anlagenplanung über heizungstechnisches, bauphysikalisches und geologisches Know-how bis hin zur Einführung in die Thematik der erneuerbaren Energien.

Auf der Webseite www.waermepumpe.de gibt es eine Übersicht, welche Fachkräfte sich bereits zertifizieren ließen. Man kann filtern nach Postleitzahlen (mindestens die erste Stelle, z.B. 15517) oder Firmenname (durch Eingabe des Namens oder Anklicken der Buchstabenreihe).

In der Warnowregion ist z.Z. noch kein Wärmepumpeninstallateur entsprechend zertifiziert. (Nur) Drei Firmen werden als Fachhandwerker genannt (in Plaaz, Schwaan und Rostock).

Quelle: www.warmepumpe.de

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Hotels verlieren bares Geld – auch in der Warnowregion

Im Hotel- und Tourismusgewerbe sind bis zu 20 % mehr Energieeinsparungen möglich. Vor allem das fehlende Know-how und kurzsichtiges Sparen hindern die Unternehmen daran, in neue, energiesparende Anlagen zu investieren. Dabei sind 80 Prozent der vorhandenen Anlagen ineffizient und überdimensioniert. Das kostet die Unternehmen bares Geld und geht zu Lasten der für den Tourismus wichtigen Umwelt.

Quelle: IHK Rostock, SVZ 22.4.09

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EnEff:Stadt - Forschung für die energieeffiziente Stadt

45% aller Menschen wohnen weltweit in Städten. In 12 Jahren werden es bereits 62% sein. Daher sind Städte und Gemeinden jetzt und in Zukunft Dreh- und Angelpunkt für den nationalen und weltweiten Klimaschutz. Sie geben in ihrem Bereich wichtige Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen vor. Beispielhaft dafür sind Bebauungspläne und die Vorgabe für Versorgungsstrukturen. Darüber hinaus sind sie oft Anteilseigner der kommunalen und regionalen Gesellschaften (Stadtwerke, Wohnungsgesellschaften etc.) und haben somit indirekten Einfluss auf die Realisierung solcher Maßnahmen; beispielsweise den Ausbau der Fernwärme oder die Nutzung erneuerbarer Energien. Und natürlich haben sie die Möglichkeit, bei der Errichtung oder Sanierung ihrer eigenen Liegenschaften vorbildliche Energieeffizienzmaßnahmen vorzusehen. In der Praxis der Kommunen bestehen hier oft große Unterschiede, die sich auf lange Sicht erheblich auf das örtliche Energieversorgungssystem, die Effizienz der Energienutzung und damit auf die Energiekosten und den lokalen Beitrag zum Klimaschutz auswirken.

Anhand von beispielhaften Projekten soll gezeigt werden, wie die Energieeffizienz in Kommunen durch den intelligenten Einsatz und die Vernetzung innovativer Technologien, Planungs- und Managementmethoden verbessert werden kann. Die Modellprojekte konzentrieren sich auf die wichtigen städtebaulichen Aufgaben der Zukunft. Die Initiative greift dazu eine Vielzahl vorhandener Instrumente auf: So können beispielsweise Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Fernwärme, innovative Dämmung und Abwärmenutzung, intelligente Regeltechnik und moderne Informationstechnik so vernetzt werden, dass energieoptimiertes Bauen und energetische Sanierung in kompletten Quartieren und Stadtvierteln erleichtert und verbessert wird. Hierzu gehören auch kommunale Planungsprozesse, Energiemanagement und Beteiligungsverfahren bei der Umsetzung von Maßnahmen.

Mit EnEff:Stadt sollen bisherige Forschungsaktivitäten aus den Bereichen energetische Gebäudesanierung, energieeffiziente Versorgungskonzepte und neue Energietechnologien integriert und Synergien genutzt werden. Kern der Aktivitäten sind Demonstrationsprojekte, mit denen die Energieeffizienz ganzer Siedlungsgebiete bzw. Stadtteile modellhaft verbessert werden soll.

Auch wenn die Projekte in großen (vorzugsweise westdeutschen) Städten realisiert werden, lässt sich für kleine Städte und Dörfer viel abgucken.

Quelle: www.eneff-stadt.info

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Pflasterstrassen und mehr

Gezerre um die Woseriner Pflasterstrasse?

Vom „Gezerre um die Pflasterstrasse“ war unlängst in der SVZ (11.9.) zu lesen. Die Woseriner Bewohner möchten mehrheitlich ihre Pflasterstrasse behalten. Das macht auch denkmalpflegerischen Sinn. Die alte Borkower Gemeindevertretung (Woserin ist ein Ortsteil von Borkow) hingegen hatte beschlossen, die Pflasterstrasse durch Asphalt zu ersetzen (und die Pflasterstrasse sogar schreddern zu lassen!). Die neue Gemeindevertretung hat diese Vorhaben nicht aufgehoben, sondern bislang nur in den Bauausschuss zurück verwiesen. Die Bürgermeisterin will offenbar an dem Ersatz der Pflasterstrasse durch Asphalt festhalten, obwohl die Co-Finanzierung für die Gemeinde sehr schwierig wird. „Bei Straßenbauten … seien die Anteile für die Bürger immer bezahlbar gewesen...“. Das ist aber gar nicht der Grund für den Widerstand gegen die Asphaltstraße...

Ein Leserbrief merkte zusätzlich an: Die anteilige Finanzierung durch die Gemeinde wird schwierig, zwei Drittel der Woseriner sind für den Erhalt der Pflasterstrasse, ein von den Bürgern (!) finanziertes Verkehrsgutachten macht deutlich, dass man mit der Pflasterstrasse leben könnte - warum dann um alles in der Welt Asphalt statt Pflaster?

Hat die Gemeinde Borkow keine bessere Verwendung für das bisschen Geld, das ihr noch bleibt? Fühlt sie sich nicht auch verantwortlich für den sinnvollen Einsatz der Fördermittel, die ja nichts anderes sind als Steuergelder, nur dass sie nicht auf dem direkten Weg in der Gemeindekasse landen. Hand aufs Herz, liebe Gemeindevertreter: Wenn die Fördermittel der Gemeinde zur freien Verfügung ständen, würden Sie dann auch noch gegen den Erhalt der Pflasterstrasse votieren?

Andere Orte, auch viel größere mit viel mehr Verkehr, können sehr gut mit Pflasterstrassen leben...

Seitdem ich unlängst Woserin besuchte, kann ich die Diskussion um die Pflasterstrasse überhaupt nicht mehr verstehen. Denn beim Abbiegen von der Landstraße in die nach Woserin führende Asphaltstraße geriet ich erst einmal in ein kleines, aber tiefes Schlagloch. Danach wurde es auch nicht viel besser: Die Asphaltdecke ist von unzähligen Rissen durchzogen, die Ackerauffahrten sind zerbrochen. DIESE Straße überlebt die nächste Frostperiode mit Sicherheit nicht. Wenn die Gemeinde Borkow Geld für Straßenbaumaßnahmen in die Hand nehmen will, dann sollte sie den Abschnitt zwischen Borkow und Pflasterstrasse instand setzen lassen. Das ist dringendst nötig und kostet Geld genug.

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Kostengünstig Pflasterstrassen sanieren

Im Ortsteil Behrenshagen der Gemeinde Ahrenshagen-Daskow soll die Pflasterstrasse zwischen Gutshaus und Bahnübergang in einem Walzverfahren wiederhergestellt werden soll. Dieses — noch relativ unbekannte Verfahren — ist für die Gemeinde am preiswertesten. Rund 16 000 Euro müssen aufgewendet werden. Hätte sich die Kommunalpolitiker für eine Asphaltierung entschieden, wären 56 000 Euro fällig geworden. Und die teuerste Lösung wäre gewesen, die Pflastersteine aufnehmen und sie anschließend neu verlegen zu lassen.

Mit dem Walzverfahren können gute Ergebnisse erzielt werden. Es kommt dabei darauf an, dass der Boden feucht ist, damit sich die Steine auch bewegen und wieder hoch gedrückt werden. In einer Straße in Daskow hat das Verfahren bereits Anwendung gefunden.

Angesichts des historischen Umfeldes der Straße soll das Natursteinpflaster erhalten bleiben.

Quelle: OZ, 1.10.2009

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Bürgerwiderstand gegen Strassenausbau auch in Dabel

In Dabel wollte die Gemeindevertretung den Fritz-Reuter-Weg, der durch den Wald bis an den Holzendorfer See führt und deshalb auch von vielen Wanderern und Radfahrern benutzt wird, asphaltiert werden. Nach zwei Einwohnerversammlungen und einer Unterschriftensammlung gegen den Straßenbau gibt es einen Kompromiss: Auf der Teilstrecke durch Wald und Wiesen wird der bisherige Sandweg zur wassergebundenen Schotterstraße.

Trotz dieser den Anliegen der Anwohner besser Rechnung tragenden Variante kostet das Vorhaben rund eine halbe Million EURO. Die Gemeinde rechnet mit einer Förderung von 95 Prozent. Und da stellt sich die immer wiederkehrende Gretchenfrage: Würde die Gemeinde auch dann den Straßenausbau so favorisieren, wenn sie keinerlei Fördergelder bekäme, dafür aber das Geld in der eigenen Kasse hätte?

Quelle: SVZ 18.6., 12.8., 17.9., 5.10.2009

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Konjunkturmittel schlecht eingesetzt

So titelte die SVZ über ihren Bericht zur Verwendung der Konjunkturmittel. Auch wenn man dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) als Autor der Studie und der INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) sehr kritisch gegenüberstehen mag – die Aussagen decken sich weitgehend mit dem, was für aufmerksame Beobachter festzustellen war: M-V gab die Mittel des Konjunkturpaketes II vorwiegend zur Bestandswahrung aus (z.B. Schulsanierungen, Stadtsanierungen) oder für touristisch eingefärbte Infrastrukturmaßnahmen (wie z.B. den Straßenbau im Dabeler Fritz-Reuter-Weg, siehe oben). Solche Investitionen sind in der Tat wenig geeignet, wirtschaftliches Wachstum anzukurbeln – oder die Kommunen und Bürger von laufenden Kosten zu entlasten. Beispielsweise durch den Wärmebezug aus einer ortsnahen Biogasanlage oder auch nur durch den Ersatz der vorhandenen Straßenbeleuchtung mit dimmbaren Energiesparlampen.

Ein Leserbrief merkte zum SVZ-Artikel an: Die Studie trifft den Nagel auf den Kopf... Gäbe es eine vergleichbare Bewertung z.B. der ELER- (und darunter insbesondere der LEADER-) Mittel, fiele das Ergebnis noch viel schlechter aus. Auch die Straßenbauförderung treibt skurrile Blüten. Auf der einen Seite läßt das zuständige Straßenbauamt ein technisches Denkmal (Hubbrücke in Schwaan) jahrzehntelang ungepflegt verrosten (die Wartungskosten wären viel geringer gewesen als der jetzt notwendige Ersatzbau), auf der anderen Seite will man Straßenbaumaßnahmen (und die kosten bekanntlich richtig Geld!) selbst da durchsetzen, wo die Einwohner sie ablehnen (Dabel, dort ist erfreulicherweise eine akzeptable Lösung gefunden; Woserin u.a.).Auf die Interessenverflechtungen im politischen und im Wirtschaftsraum ist noch immer Verlaß...

Quelle: SVZ 8.9.2009

Der WWF kommt in einer Studie, die vom „Berliner „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft“ durchführt wurde, zu einem sehr ähnlichen Ergebnis: Den Konjunkturprogrammen der Bundesregierung fehlt fast jede nachhaltige und ökologische Ausrichtung. Anders als von der Bundesregierung mit Begriffen wie Umweltprämie suggeriert, liefern die Maßnahmen der beiden milliardenschweren Programme nur kurzfristige wirtschaftliche Einzelimpulse. Nur 6 von 32 Maßnahmen haben positive ökologische Effekte. Bestenfalls 13 Prozent der Maßnahmen können als nachhaltig eingestuft werden. Einziger „grüner“ Schwerpunkt sind die Investitionen in energetische Sanierungen, die mit bis zu 9 Mrd. Euro einen zu geringen Anteil am Gesamtvolumen von 107 Mrd. Euro haben.

Auch bei der Kreditvergabe hat es die Regierung verpasst, eine ökologische Neuausrichtung einzuleiten, so die Studie. Mit einem Anteil von 46 Prozent nehmen Kredite den größten Anteil der Konjunkturpakete ein. Allerdings erfolgt die Vergabe ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen Kriterien. Sinnvoll wäre es, Kreditvergaben auch an ökologische Kriterien zu koppeln, wie etwa die Förderung Ressourcen schonender Produktionsmethoden oder energieeffizienter Produkte.

„Die beiden deutschen Konjunkturprogramme bieten ein inkonsistentes Maßnahmenbündel und versäumen es, wichtige Impulse für einen ökologischen Strukturwandel zu geben“, so der Verfasser der Studie, Florian Prange vom FÖS. „Innovative Ansätze zur Verkehrsvermeidung, zur Förderung ökoeffizienter Produkte oder ressourcenschonender Produktionsverfahren fehlen. Ökologische Förderungskriterien gibt es kaum.“ Ein nachhaltiges Konjunkturprogramm, so die Studie, müsste als Minimalforderung 50 Prozent der Maßnahmen an nachhaltigen und vor allem klimarelevanten Investitionen ausrichten. Das entspricht rund 25 Mrd. Euro pro Jahr. Damit müsste – nur! - 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgebracht werden.

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Apropos Biogasanlagen

  1. In Jürgenshagen hatte sich ein Investor für eine Biogasanlage beworben, der die Abwärme zur Wärmeversorgung des Ortes bereitstellen wollte. Die Gemeindevertreter aber entschieden sich für eine Investorengruppe, der auch der stellvertretende Bürgermeister angehört. Diese Anlage wird weit außerhalb des Dorfes errichtet, eine kostengünstige Wärmeversorgung des Ortes ist daher nicht möglich.

    Kommentar eines Lesers: In Mecklenburg kommt eben noch immer alles 50 Jahre später - vorausgesetzt, dass es dann wegen solcher und anderer Dummheiten der Entscheidungsträger nicht schon (fast) völlig entsiedelt ist.

    Ein anderer Leser: Konservativ wie immer? Zeitgemäß wäre eine Biogasanlage in Ortsnähe, damit die entstehende Wärme als Heizwärme für den Ort abgegeben werden kann (und bei besonders pfiffiger Lösung sogar an heißen Sommertagen zur Kühlung dient). - Aber doch nicht in Jürgenshagen!!!

  2. In Kuppentin gab es auf einer Gemeindevertretung Wutausbrüche von Anwohnern. Anlass war die Absicht eines Biogasbetreibers, bei gleichem Rohstoffeinsatz die Leistung von 2 x 500 KW auf 1,5 MW zu erhöhen. Die Einwohner hingegen beklagten Risse in den Wänden ihrer Häuser wegen des starken Lkw-Verkehrs, enorme Geruchs- und Lärmbelästigung, Werteverfall ihres Eigentums schon durch das Bestehen der Anlagen an sich.

SVZ 31.8., 5.9.2006

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Ortsbilder / Altstädte

Altstadt als Pfund - für Arbeit, Wohnen, Gäste

Die SVZ berichtete über einen SVZ-Stammtisch in Güstrow u.a. folgendes:

Torsten Renz (CDU) „sei für Sanierung, man solle aber vorsichtig beim Umgang mit Steuergeldern sein, wenn die Stadt als Sanierer auftritt. Lieber seien ihm private Investoren, die könnten das viel kostengünstiger. Ein Punkt, bei dem Hartmut Reimann (SPD) einhakt: Manches Gebäude fiele ja wieder an die Stadt zurück, eben weil sich der private Investor überfordert sieht - Beispiel altes Gericht in der Domstraße. Für Am Berge sei das Geld jetzt aus Fördermitteln - 2,8 Millionen Euro - da. "Also sollte man es auch tun." "Unbedingt erhalten! Aber Nutzung muss hinein", stellte Burkhard Bauer (Die Linke) heraus. Generell gelte es schon aus touristischen Gründen, schöne Fassaden zu erhalten. Und innen müsse modernes Wohnen möglich sein. Die Freie Wählergemeinschaft werde für die Sanierung von Am Berge stimmen, erklärte Lothar Fila, nicht ohne ebenfalls die Nutzung hervorzuheben. Eine Wunde, in die Sascha Zimmermann (FDP) den Finger legt: die Domschule. Vor sieben Jahren saniert, stehe sie immer noch konzeptlos leer. Es kämen aber viele Touristen, um den Güstrower Altstadtkern zu sehen... "Die Stadt hat sich Am Berge rettend eingeschaltet. Das werden wir auch woanders machen", stellte Gerhard Jacob (Güstrower Wählerbund/GWB) klar. Es bleibe ja nichts weiter übrig, als einzelne Objekte herauszugreifen, wenn Investoren es nicht könnten. Die Altstadtsanierung sei schließlich ein Grundanliegen des GWB. Dieter Kölpien griff aus dem Auditorium noch konsequenter ein: Die Altstadt solle als Flächendenkmal deklariert werden, fordert der Hobbyhistoriker. Stadtvertretung und -verwaltung wird das wohl künftig beschäftigen. Mittwochabend sahen sich mögliche Stadtvertreter in spe damit noch überfordert, müssten sich in die Thematik erst einarbeiten, bevor es deutliche Signale gibt.“

Allein schon die Bereitschaft, sich mit der Thematik auseinander zusetzen, hält die Redaktion des Warnow-Boten für mitteilenswert, weil es leider - auch - in der Warnowregion noch viel zu viel Desinteresse am Erhalt der Ortsbilder gibt, in den Städten wie auf den Dörfern.

Quelle: SVZ 28.5.2009

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Gesprächskreis Ländlicher Raum

In der Rosa-Luxemburg-Stiftung gibt es einen Gesprächskreis ländlicher Raum, der sich mit den Aspekten des heutigen und künftigen Rolle des Dorfes beschäftigt. Leider finden die Zusammenkünfte zumeist in Berlin oder im Land Brandenburg statt, wo es viel Engagement zu diesem Thema gibt (siehe z.B. www.lebendige-doerfer.de).

Ein interessante Veröffentlichung zum Thema „„Möglichkeiten der Selbstorganisation von Dörfern in den ostdeutschen Bundesländern“ findet sich (ziemlich versteckt) hier: http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/selbstorganisation.doerfer.pdf

Quelle: Prof. Krambach

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Wasser und Abwasser

Wasser als neue Kraft in der Kommunalpolitik

Die für die Einwohner des Landkreises Parchim bis heute nicht befriedigend gelöste Frage der Altanschließerbeiträge für Wasser und Abwasser erregte in den vergangenen Monaten die Gemüter. Die Bürger in Karow machten den Anfang und lösten geradezu eine Flutwelle aus, als sie im Februar einen renommierten Schweriner Anwalt als rechtliche Unterstützung in ihrem Kampf engagierten. Informationsveranstaltungen in Gallin-Kuppentin, Goldberg, Neu-Poserin und Plau folgten und machten den betroffenen Bürgern klar: So unabänderlich, wie der WAZV diese seine Beitragsforderungen gerne sehen möchte, sind sie nicht. Zahlreiche Bürger machten angesichts der anstehenden Kommunalwahlen von ihren demokratischen Rechten Gebrauch und schlossen sich zu Bürgerinitiativen und Wählervereinigungen zusammen mit dem Ziel, die in Mecklenburg-Vorpommern wohl einmalig hohen Beitrags-Forderungen des WAZV Parchim-Lübz vom Tisch zu fegen.

Ihre Vertreter haben sich nun in die Stadtparlamente und Gemeindevertretungen wählen lassen. Allein in Karow schafften drei Vertreter der Bürgerinitiative Karow/Leisten den Sprung in die neue achtköpfige Gemeindevertretung. In Goldberg entsenden die Freien Wähler Goldberg zwei Vertreter ins Stadtparlament und auch in den Dörfern und Gemeinden rund um Goldberg sind in die Gemeindevertretungen nun aktive Gegner der Beitragsforderungen des WAZV eingezogen: Neu-Poserin, Wendisch-Waren, Gallin-Kuppentin, um nur drei Gemeinden zu nennen, mit zusammen sechs erklärten Verfechtern eines neuen Gebührenmodells.

Sie alle nehmen den Auftrag der Wähler ernst, ihren Interessen in den Gemeindevertretungen Gehör zu verleihen und vor allem dafür zu sorgen, dass die hohen Beitragsforderungen des WAZV jetzt auch auf politischem Wege, durch den Willen einer Mehrheit der Bürgermeister, gekippt werden. Nicht die Größe der Grundstücke, sondern die Menge des verbrauchten Wassers muss die Preise bestimmen. Was in den allermeisten Landkreises des Landes Mecklenburg-Vorpommern reibungslos eingeführt wurde, muss doch auch im Landkreis Parchim umzusetzen sein.

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Kommunales

Personalien

Durch die letzten Kommunalwahlen und danach ergaben sich Änderungen bei der Besetzung von Bürgermeisterämtern und bei den Amtsvorstehern:

  • Bürgermeister von Mühl Rosin ist jetzt Ulrich Blau.

  • Als Bürgermeister von Neukloster wurde Frank Meier gewählt, sein Vorgänger Klaus Becker stand aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl.

  • Zum Amtsvorsteher des Amtes Sternberger Seenland wurde Frau Bitta Täufer, Bürgermeisterin von Hohen Pritz, gewählt. Der langjährige Amtsvorsteher Peter Davids kandidierte aus Altersgründen nicht mehr.

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Verschiedenes

Kirchenkunst-Route in Brandenburg

Schon zum dritten mal fand im Nachbarland eine Kirchen/Kunst-Route statt („Junge Kunst in alten Kirchen“), diesmal im Westhavelland in der Zeit vom 25.7. - 13.9.2009 in den Orten Buschow, Möthlow und Liepe. Weitere Informationen unter www.kirchenkunstroute-hvl.de

Der Initiator dieser nachahmenswerten Idee, PeterMichael Metzler, ist bereit, Vergleichbares auch in M-V mit zu organisieren. Bisher sind entsprechende Anfragen des Vereins Warnowregion e.V. an verschiedene Vertreter der Kirche nicht auf stärkeres Interesse gestoßen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden...

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Impressum

Betreiber dieses Online-Angebots ist der Verein Warnowregion e.V., Vorsitzender: Gustav Graf von Westarp, Amtsstraße 16, 19399 Goldberg; Telefon: 038736/ 81333; Mail: graf.westarp@warnowregion.de

Online-Redaktion: Dr. Günter Hering, Rodompweg 11, 18146 Rostock; Telefon: 0381/ 8003935; Mail: mail@warnowregion.de