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Dienstag, März 08, 2011

Ein Gedicht

Ingolf Becker: Nach Rinder- auch Theaterwahn

veröffentlicht im Rostocker Blitz, 08.03.2011

Solang uns Rostock existiert,

hätt’ ein Theater gäben.
Wer denkt as »Dööskopp« hüt verkiehrt
un tappt so dull dornäben?
Mi köm dat vör, as schlecht’ Roman,
bit’ Läsen ein Gefeuhl,
na Rinder- noch Theaterwahn,
as utgehäktes Greuel.
Uns Läben hier, up »grote Bühn«,
in helles Rampenlicht,
nimmt sicher »einer« an dei Lien
un wohrt’ Rostocks Gesicht.
Posted by Dr. Günter Hering at 12:46
Categories: Bürgermeinungen, Großes Haus